So halb dabei
Und das nicht ganz
Wär gern frei
vom Du-nich-Kannst
So halb dabei
Und das nicht ganz
Wär gern frei
vom Du-nich-Kannst
Wie Dressur, das Ständig-Gieren
Nach dem Neuen hinter Türen
Antrieb von dem Grundgefühl
Konzentriert in Richtung Ziel
Beim Worte finden im Trüben fischen
Und so das Da sein mit Üben mischen
Füllen, um nicht auszufallen
Lieblich, locker, lyrisch, lallen
Gestern fiel das Dichten aus
Undicht ist des Dichters Graus
Laßt uns froh und munter sein
„Lassen“ sollte bunter sein
Geht es wirklich um das „Lassen“
Mag für mich das „uns“ nicht passen
Denn Gemeinschaft niemals war
Wo das Uns und Meins nicht klar
Ich wünsche mir bei all dem Schwalle
Nur zu zu sein wie er verhalle