Habe einen Scone geschenkt bekommen. Aus dem Shamrock Restaurant kam gerade ein Mann, heraus, während ich mich umsah, ich solle einen Kaffee trinken.
O.k. ich nehme einen Tee. Einen Kaffee,.nein, einen Tee. Dann kommt irgendwann mit dem Scoon, Marmelade und Butter um die Ecke. Geht auf’s Haus.
Dann kommt er noch mal und bringt mir eine Visitenkarte vom „Townhouse“ , eine Ferienwohnung, die wohl dazu gehört.
Mein Fahrrad sollte ich schon vorher in den Zugang dazu stellen. Er ist Cyclist, liebt Cycling und die anderen Cyclists.
Jetzt weiß ich auch warum der Ort, in dem Liam Clancy begraben liegt -An Rinn, klingt übrigens wie „Am Rhein“, wenn ein Mensch aus dem Vorgebirge es auf Hochdeutsch aussprechen würde- warum fast immer gälisch benannt ist. Dort ist „An Gaeltacht “ , ziemlich konsequent, fast nichts ist auf Englisch zu lesen.
„Slân“, sagte ein kleines Mädchen an der Hand ihres Vaters zu mir, der in Berlin gearbeitet hatte. Heißt „Auf Wiedersehen“. „Schüss“, lehrte der Daddy sie.
Fand den Friedhof, schön klein, und die zwei Clancy Gräber, sein Bruder Tom, liegt auch da, ziemlich bescheiden. Sind die zwei irischen Kreuze rechts und links des Weges, durch den Bogen der Kirchenruine.
Habe Rosslare Harbour als Ziel eingegeben. Die Wind kommt jetzt zwar eindeutig aus Westen, aber ich glaube nicht, dass ich das jetzt, um 13:30 noch schaffen werde, will ich auch gar nicht.

