Camping

1988 auf einem Campingplatz am Plattensee in Ungarn

Ein Mensch aus der DDR, aus Magdeburg, erzählt uns, dass er in der Tschechoslowakei einen Stop macht auf seinem Weg hierher. Da sei aber morgens das Zelt vom Tau feucht und das sei nicht gut.

„Was hast Du denn für einen Anspruch!“ dachte ich damals. Heute habe ich ihn selber. Gleich ist 9:30 und das Zelt ist noch nicht trocken. Allerdings hatte ich es feucht eingepackt. Hatte keine Lust so lange auf dem Campingplatz ohne Kaffee zu warten. Die Zeltplane hängt an meinem Fahrrad auf einem großen Platz vor einem großen Gebäude, auf dem „Theatre“ steht. Ich sitze in einiger Entfernung im „Cafe BELLEPLACE“ und überlege, wie ich es hinkriege, die Plane zu wenden, ohne, dass der Garçon denkt, ich wöllte (es heißt „wolle“, mußte ich aber nachgucken, scheiß Deutsch) die Zeche prellen.

Das Foto unten, dort entstanden, bezeichnet den Camping Platz ganz gut.

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