Dans Le Train

Es warteten schon viele am Gleis, als ich 20 Minuten vor Abfahrt dort war. Hier auch die, an mir selbst kritisierte, Anspannung, das Scharren mit den Hufen; als das markante Zischen durch die Bremsanlage geht, will einer schon rein, aber die Türschalter haben noch nicht auf Grün geschaltet.(Der Tempuswechsel war hier beabsichtigt)

Beim „Boarding“ verteilt sich die dräuende Maße gut im Zug und für den RadfahrEnden zeigt sich eine schöne Infrastruktur. Platzsparende Möglichkeiten das Fahrrad aufzuhängen, extra Ablagemöglichkeiten für Großgepäck, die in Deutschland in vergleichbaren Zügen oft fehlen, an jedem Sitz Steckdosen gemäß dem unter Strom stehenden, digitalen Zeitalter, die in deutschen Nahverkehrszügen jetzt erst nachgerüstet werden.

In der Region „Hauts-de-France“ ist es sinnvoll, vielleicht auch zwingend, eine kostenlose Reservierung für das Fahrrad im Netz durch zuführen. Beim Ticketkauf am Schalter geht das nicht. Eine Frau hinterm Schalter in Maubeuge machte das mit meinem Mobiltelefon. Graue Haare helfen manchmal weiter.
Allerdings konnte ich später mit dieser Möglichkeit nichts finden, um ein Fahrradmitnahme von Paris nach Cherbourg zu reservieren. Wird sich in ein paar Stunden klären, wie ich von Paris aus in die Normandie komme.

Übrigens war es wohl nicht korrekt von einem Nahverkehrszug zu schreiben: Der Zug hatte einen Halt kurz nach Maubeuge. Jetzt rast er schon über eine halbe Stunde. Ich vermute der nächste Halt ist Saint-Quentin.

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