Da, angekommen

Immer das Selbe: Das Ziel muß erreicht werden und wenn, dann Leere.
Ziel-Erreichen ist nicht besonders sinnvoll. Vielleicht ist es wichtig welche zu haben, aber zu erreichen?
Was soll ich jetzt in Mirecourt machen? Bzw. ich habe es ja schon ausprobiert. Bin eine Straße, die nach Hauptstraße aussah entlang, bei der Touristeninformation gewesen und gerade sitze ich vor dem einzigen Hotel am Ort, was eher ein Motel ist und warte darauf, dass es öffnet. Ggfs um dann zu hören, dass es „complet“ ist?
Mensch merkt: Die Stimmung ist nicht gut. Aber darauf habe ich keine Lust, auf meine schlechte Stimmung, diese Ernüchterung, denn der Weg war eigentlich sehr schön.
Cirka 35 von den 64 km von Nancy hierhin, gingen am „Canal des Vosges“ entlang, schattig unter riesigen Ahornbäumen. Er kann bis nach Burgund, bis zur Saone entlang gefahren werden, wäre mir dann aber auch vielleicht zu langweilig.
Irgend wann sollte ich dann den Fluss Madon weiter entlang fahren, dachte ich; ne, es ging richtig über den Berg und zuerst einen rampenhaften Waldweg, der dann auch wieder als es auf eine Wiese gehen sollte, versperrt war, mit einem Stacheldrahtgatter, dermaßen fest verschlossen, dass ich es, falls los, nicht wieder eingehängt bekommen hätte. Schon wieder, war das Navigationsportal falsch gefüttert worden, zu mal der steile Waldweg nie als ……….so jetzt habe ich zwischen durch mein Zimmer bekommen……“Alltagsweg“ hätte bezeichnet werden dürfen.
Jut: Dusche und Mirecourt aus meiner engen Perspektive heraus noch einmal ein Chance geben.

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