Peinlichkeiten

Im  vorhergehenden Eintrag fallen mir immer wieder Rechtschreibfehler und holpriger Satzbau auf.
Schon sieben mal ist etwas von mir geändert worden, höchstwahrscheinlich ist aber immer noch jede Menge drin an Ungereimten und orthografisch Falschem.
Dabei ist mir der Text wichtig.
Er klingt sogar klugscheißerisch, näselnd, so, wie von einem, der sich für etwas besseres hält.
Trotzdem ist er mir wichtig.
Braucht man dann aber nicht öffentlich zu machen?!
Doch. Und ich frag mich immer was es ist, dass gut schreibt und schlecht schreibt. Das „Ich“ soll ja nur eine Illusion sein. Es schreibt, nicht ich. Das „Ich“ allerdings ist verantwortlich.
Das „Ich“ ist verantwortlich, läßt sich vernichten und feiern; das Es macht einfach alles.
Es gibt aber auch eine Weisheit, die vom „Ich und Du“ und vom „Ich und Es“ Verhältnis spricht.
Das „Ich wird am Du zum Ich“ so heißt es bei Martin Buber. Im fernen Osten wird das „Ich“ oft als Illusion beschrieben.
Ich wäre dem Ich gerne ferne, meinem eigenen, auch den von anderen. Aber das „Du“ zieht mich an. Auch, wenn es nicht so aussieht.
Ich habe nicht gerne Menschen um mich, aber ich begegne ihnen sehr gerne.

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