Zieltag

Die Ausstellung war mir nicht drastisch genug.
Ich wollte eigentlich ein differenziertes Urteil abgeben, aber ich versteige mich dabei. Ich finde Gedenken reicht nicht, es müßte viel stärker ein „Gefühlen“ sein, ich versteige mich schon wieder….vielleicht besorge ich mir den Katalog, um es richtig zu kritisieren oder ich schaue mir noch mehr 1. Weltkriegsjubiläen an. Vielleicht finde ich etwas, das mir zu passen scheint. Ums Passen geht’s ja auch nicht….schluss.

Zurück bin ich über Leverkusen gefahren, viel Regen war dabei, viel Autoverkehr, viel Stadt.

Das schönste?

Das Morsbachtal zwischen Remscheidt und Wuppertal. Kleine Häuser, gewachsener Wohnraum, geschachelt am Hang, wie im Süden nur mit viel Schiefer verkleidet.

Im Nachtrag die Fotos:

Rösrath

quepassaWermelskirchen

fan

hausTasse Kaffe

TasseBei Kaffeetassen falle ich in gewaltigen ästhetischen Anspruch. Die hier ist z.B. unmöglich. Eine schwarze Kaffeetasse, riesig geformt wie ein Espressotässchen und schwarz, glänzend. Das geht gar nicht! (einer der bescheuertsten Urteilsstereotypen, deshalb schreibe ich es so, um mich selber so unbedarft darzustellen) Das geht alles, aber mir gefällt es nicht. Die Tasse gab es so im Cafe der „Von-der-Heydt-Kunsthalle“. Tassen sind wichtig bzw. Trinkgefäße sind sehr wichtig für mich: Zum Festhalten, Nähren und zum Zeichnen, zum Begreifen von wesentlichem.

 

 

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