Utrecht

Gestern abend kam wieder das, was mir widerfährt, wenn ich zum Genussradler werde:
Glücklich durch Amsterdam durch, auf dem richtigen Weg nach Süden, nach Utrecht,fing ich an die Abendstunden zu genießen, was sich jedes Mal bitter rächt. In Utrecht hatte ich erst um 24 Uhr eine Bleibe gefunden: ein Hostel, StayOkay heißt es und ist wirklich doll.

Amsterdam, altbekannt, beeindruckt trotzdem wieder. Während ich auf „Het Centrum“ von Westen her auf einem breiten Radweg zuhalte, schließlich, zu dem großen Wasser hinterm Hauptbahnhof, kommen werde, wo man kostenlos mit einer Fahrradfähre übersetzt, kommen mir wahnwitzig schnelle Radfahrer, hier in der Stadt, zunehmend ohne Motor, entgegen; „Kampfradler“ würde Herr Ramsauer sie nennen, wenn er sich hierhin verirren würde; das Radfahrer ganz normal getriebene, Menschen des 21. Jahrhunderts sind, die sich ähnlich individuell, wie Autofahrer verhalten, macht sie eben nicht schlimmer als diese, nur ungefährlicher und umweltverträglicher…ich schaffe es irgendwie, meinen Touriradelmodus auszuschalten und möglichst wenig im Weg zu sein.
Durch Amsterdam bin ich in ca. 1,5 h. Bermerkenswert, dass es in den Straßen weniger nach Abgasen, als nach Marihuana riecht. Mag sein, dass ich dafür sensibler bin -habe erst 2x in meinem Leben inhalliert- trotzdem ist der Verkehr ziemlich hektisch.
So gemütlich wie bei den drei auf dem Foto ging es erst wieder auf dem Land zu.

a trois

Abendstimmung

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