Brexit Plymouth 13:20 17.7

In zwei ein viertel Stunden ist es soweit: Das vereinigte Königreich verläßt mich. So muß man es als guter Europäer sehen. Relativ ist ohnehin alles, ob ich jetzt von der Insel gehe oder die Insel unter meinen Reifen oder Füßen verschwindet, ist alles nur eine Frage der Perspektive.
Wenn aus diesem Land so etwas exklusives werden wird, wie sich die Brexiter versprechen, eine Art Schweiz also, werden dann exklusive Deutsche nicht mehr richtig einschätzbar sein, wenn sie sagen: „Ich habe ein Haus auf der Insel!“ Es könnte ja auf Sylt oder in Großbritannien sein.
Für mich gibt es keine Hymne auf dieses Land zu singen, obgleich ich immer wieder Lust haben werde, hier rüber zu fahren. Nicht nur der Linksverkehr ist anders und anders tut immer wieder gut, „Anders“ ist wichtig für meine Ferien und nicht „Sommer, Sonne, Kaktus“.
Allerdings freue ich mich über das sonnige Wetter gerade hier in Plymouth; das mitgenommene Solarzellendingen (weiß nicht wie man Panell schreibt) schafft es gerade so, mich mit ausreichend Strom für’s Handy zu versorgen.
Ach Mann, was soll ich noch schreiben? Habe Angst vor den Tipp- und Flüchtigkeitsfehlern, die mir so lange peinlich nachhängen. Ich lade noch ein paar Bilder hoch.

Wer hat Angst vorm weißen Schwan?

Wer hat Angst vorm weißen Schwan?

Ein Uboot ohne die Fahne der Royal Navy

Ein Uboot ohne die Fahne der Royal Navy

Und eine Dame hinter mir sang doch glatt das Lied von Ringo Stars gelben Uboot.
Ich geh jetzt auf das Boot nach Spanien. Bis bald.

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