Das Streben nach Glück

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Ich hatte doch wirklich Angst das Gedicht auf Facebook zu veröffentlichen, weil Facebook doch ein us-amerikanisches Unternehmen ist; die könnte sich beleidigt fühlen, weil ich einen ihrer heiligsten Sprüche verwurste.

Aber an meinem Beispiel sieht man ja, dass es für viele gar nicht darum geht nach „Glück zu streben“ sondern einfach nur das Irrationale,  Beängstigende los zu werden: Ausserdem, wenn irgendetwas „Amerika“ beleidigt, dann bekommt es das sowieso mit.

Mir ging es aber gar nicht um Amerika, sondern den unentwegten Druck, der es Menschen oft unmöglich macht Angst zu haben, zu trauern,  um daraus Kraft für Ihr Leben zu schöpfen.

„……auf das beherrschte Samos hin/ gestehe, dass ich glücklich bin…“ Glück in Verbindung mit dem Imperativ, klappt nicht.

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