Der Hass der Gemeinsamkeit

Wenn der Hass sich ausbreitet und / oder laut wird, dann ist das kein Geschichtsunfall, keine Spaltung einer Gesellschaft, die es sowieso nie gegeben hat.Es ist die uverantwortliche Sorglosigkeit der Mächtigen und die blinde Wut der Ohnmächtigen.

Ein Freund, dessen Eltern das Nazi Regime der 30ssiger und 40ziger gewählt und getragen haben, die dem gebildeten Mittelstand angehörten, wollte mir immer verklickern, dass „der Prolet“, der nach dem „starken Mann“ schreit, das Problem ist. Damit macht man es sich nicht nur leicht, sondern man folgt dem wunderbar, kapitalistischen Prinzip für den eigenen Misserfolg, andere verantwortlich zu machen, bzw. den Gewinn zu privatisieren und den Verlust zu vergesellschaften.

Kurzum; auch, wenn die Politik immer vom Dienen spricht und höchstwahrscheinlich auch eher dient, als sich zu bereichern, sie dient zu viel den Falschen, denen, die bedient werden wollen. Nur das Gemeinwohl muss bedient werden, sonst keins. Das Wohl der Macht breitet sich aus, wenn man es  bedient und das Gemeine, die Gemeinschaft verschwindet; dann suchen die Menschen das Gemeine in der Nationalität und werden gemein, hasserfüllt.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Ausdruck veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert